Selbsterzeugter Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage ist kostengünstig, unabhängig und umweltfreundlich. Die unerschöpfliche Energiequelle Sonne liefert uns täglich Unmengen an Energie, die wir einfach nach Bedarf nutzen können. Nur gibt es dabei ein Problem: Die Solaranlage ist genau dann am produktivsten, wenn wir es auch sind.

Denn während des Tages gehen wir unserer Arbeit sowie unseren Alltagsaufgaben nach, sodass die Solarenergie nicht in ausreichendem Maß verbraucht wird. Dieser überschüssige Sonnenstrom wird dann in das öffentliche Netz eingespeist.

Dabei werden gerade einmal 25 % des umweltfreundlichen Ökostroms tatsächlich in unserem Privathaushalt genutzt. Um die eigene Solarenergie möglichst wirtschaftlich zu nutzen, bietet ein SmartHome viele Möglichkeiten. Und mit einigen gezielten Maßnahmen lassen sich bis zu 80 % der eigenen Sonnenenergie direkt verbrauchen.

 

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Smarte Energiespeicher speichern überschüssige Solarenergie

Stromspeicher sind eine wichtige Ergänzung zur eigenen Photovoltaik-Anlage, wenn es darum geht, Versorgungslücken zu schließen, die naturgemäß in der Nacht oder an regnerischen Tagen auftreten. Dabei speichert der smarte Batteriespeicher tagsüber die überschüssige Solarenergie. Diese kann dann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, wenn sie tatsächlich benötigt wird.

 Mit einem Stromspeicher kann unabhängig während des gesamten Tages die Solarenergie genutzt werden und das sogar sehr effektiv. Denn nach Erhebungen des Fraunhofer-Instituts für Solarenergiesysteme[1] lässt sich der Eigenverbrauch mit einem smarten Energiespeicher auf bis zu 60 % erhöhen.

Smarte Wärmepumpe mit Solarenergie betreiben

Überschüssige Solarenergie kann auch für die Wärmeproduktion im Haushalt genutzt werden. Dafür erwärmt der Solarstrom mithilfe einer Wärmepumpe das Wasser, das im Haushalt für die Heizung oder für das Bad benötigt wird.

Das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe ist einfach. Die Pumpe entzieht der Umgebungsluft Wärme, die dann durch Strom auf das Temperaturniveau angehoben wird, welches für das Heiz- und Warmwassersystem benötigt wird.

Wärmepumpen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da sie umweltfreundlich ohne Verbrennungsprozesse auskommen und damit auch ohne direkten CO2-Ausstoß. Abgerundet wird diese nachhaltige Wärmeerzeugung durch die Nutzung von Solarenergie.

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Smarte Gerätesteuerung nutzt die Solarenergie clever

Smarte Haushaltsgeräte unterstützen nicht nur das Energiesparen in unserem Haushalt. Intelligent eingesetzt, können sie sogar mit der Photovoltaik-Anlage und dem Solarenergiespeicher kommunizieren. Dafür sind sie in einem SmartHome über eine zentrale Steuereinheit verbunden, die den Betrieb der Geräte intelligent regelt und steuert.

Der Vorteil ist, dass die smarten Waschmaschinen, Geschirrspüler, Wäschetrockner etc. komplett automatisch gesteuert werden und bevorzugt dann in Betrieb sind, wenn ausreichend Solarenergie zur Verfügung steht. Darüber hinaus können sie auch manuell per Smartphone oder Tablet individuell in Einsatz genommen werden. 

Smart das Elektroauto mit Solarenergie laden

Elektromobilität ist die klimaneutrale Alternative zu Benzin und Diesel, vor allem wenn das E-Auto mit Solarenergie geladen wird. Zudem ist das Solar-Laden des Elektroautos zu Hause unschlagbar günstig. Gleichzeitig ist ein E-Fahrzeug ein größerer Verbraucher im Haushalt und der Ladeprozess sollte zum PV-Überschussladen gut abgestimmt sein.

Hierfür werden die Wallbox und die Photovoltaik-Anlage in das SmartHome-System integriert, das die optimale Ladung automatisch vornimmt in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung, Last-Konstellationen im Haus und bei zusätzlichem Netzbezug hinsichtlich variabler Stromtarife. Zudem kann der Akku des E-Autos durch das SmartHome auch als Energiespeicher genutzt werden.

Smarte Energiemanagementsysteme setzen Solarenergie intelligent ein

Ideal für einen optimalen Eigenverbrauch der Solarenergie ist ein Energiemanagement-System

Es übernimmt alle Aufgaben im Haushalt, um möglichst viel Sonnenenergie zu nutzen. Und der SmartHome-Energiemanager regelt automatisch im Hintergrund alles, sodass sich die Bewohner nur noch auf die Kontrolle über das Smartphone und die Einspareffekte auf dem Bankkonto kümmern müssen.

Hinzu kommt, dass Energiemanager sogar in der Lage sind, Wetterprognosen zu berücksichtigen. Somit können sie bereits im Vorfeld bestimmen, wann der beste Zeitpunkt ist, um die smarten Haushaltsgeräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler zu aktivieren, damit die eigene Solarenergie umgehend genutzt werden kann.

Lebensräume Experten-Tipp

Nutzen Sie eine professionelle Beratung, um das für Sie passende Energiekonzept auszuwählen. In unserer Lebensräume-Fachpartnersuche finden Sie sofort einen kompetenten Fachbetrieb vor Ort, der Sie rund um das Thema effiziente Solarenergie persönlich berät. Ebenfalls können Sie in unseren Lebensräume-Showrooms live erleben, wie smart moderne Haustechnik heute für Sie die Energiekosten reduziert.

 

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So nachhaltig und umweltfreundlich ist Solarenergie tatsächlich

Selbst im Vergleich zu weiteren erneuerbaren Energieträgern wie Biomasse, Geothermie und Wasserkraft gilt Photovoltaik als sehr umweltfreundlich. Insbesondere gegenüber fossilen Energien sind die Unterschiede der CO2-Emission erheblich.

Auch wenn eine Photovoltaik-Anlage im laufenden Betrieb kein CO2 ausstößt, treten dennoch während der Herstellung von Solaranlagen Treibhausemissionen auf. Und hier kommt die energetische Amortisation ins Spiel. Denn bis eine PV-Anlage so viel Energie erzeugt hat, wie zu ihrer Herstellung benötigt wurde, vergehen je nach Effizienz rund ein bis drei Jahre.

Bei einer durchschnittlichen Lebenszeit von 25 bis 30 Jahren produziert eine moderne Solaranlage somit rund 10-mal so viel Energie, wie für die Herstellung selbst verbraucht wurde. Und nach Daten des Fraunhofer-Instituts[1] liegt der eingesparte CO2-Ausstoß der Photovoltaik bei über 15 %, was rund knapp 29 Tonnen sind.

Lebensräume Experten-Tipp

Solarenergie ist kein Privileg für Eigenheimbesitzer. Auch bei Mehrfamilienhäusern können auf dem Dach Photovoltaik-Anlagen durch Wohnungseigentümergemeinschaften oder Einzeleigentümer errichtet werden. Ebenfalls können Mieter mit Einverständnis des Vermieters sogenannte Balkonmodule oder Stecker-Solargeräte nutzen.

Solarenergie im SmartHome nutzen – unser Fazit

Solarenergie ist zu 100 % regenerativ, senkt die eigene Stromrechnung und macht den PV-Anlagenbetreiber unabhängig von steigenden Strompreisen. 

Auch wenn bei der Fertigung einer Solaranlage Treibhausemissionen entstehen, ist die Umweltbilanz insgesamt sehr positiv. Denn während ihrer Lebenszeit produziert die Anlage im Vergleich zur Herstellung ein Zehnfaches an sauberer Solarenergie.

Besonders interessant wird die Nutzung von Solarenergie in Kombination mit intelligenten SmartHome-Technologien. Diese ermöglichen, den eigenen Stromverbrauch fast vollständig mit nachhaltiger und kostengünstiger Solarenergie abzudecken.

Und damit ist der Nutzer von Solarenergie unabhängig von steigenden Strompreisen, der Versorgung aus dem öffentlichen Netz und leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

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Wenn auch Sie planen Ihr Eigenheim mit Solar zu optimieren, dann kontaktieren Sie für weiterführende Informationen am besten direkt einen Experten. In unserer Lebensräume-Fachpartnersuche finden Sie jetzt direkt online Ihren Ansprechpartner vor Ort. 

Zur Fachpartnersuche

[1] Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland“
(Link: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf)

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