Zuverlässiger Schutz gegen Wasserschäden: SmartHome Wassermelder
Beim Thema Sicherheit im SmartHome denken wir direkt an intelligente Alarmanlagen. Jedoch zählt auch die Vermeidung von Schäden in und an unserem Eigentum mit dazu. Interessanterweise gehören Wasserschäden zu den häufigsten Schadensfällen in Haushalten. Deswegen ist es durchaus sinnvoll, den Einsatz von smarten Wassermeldern zu überdenken. In diesem Bericht erfahren Sie, wie Sie mit den kleinen intelligenten Meldern Schäden vermeiden und Kosten sparen können.
Wasserschäden kommen häufiger vor als gedacht. Allein in Deutschland werden pro Tag rund 3.500 Wasserschäden den Versicherern gemeldet. Und Gründe für Wasserschäden gibt es viele: eine ausgelaufene Waschmaschine, ein verstopfter Abfluss in der Spülmaschine, ein leckendes Wasserrohr oder auch ein überschwemmter Keller durch Starkregen oder Überschwemmung. Bemerkenswert ist, dass Wasserschäden zu den häufigsten Schadensfällen in Haushalten zählen. Sie treten rund 10-mal häufiger auf als beispielsweise Brandschäden. Dabei ist besonders tückisch, wenn der Wasseraustritt erst Stunden später bemerkt wird. Dann ist es oft schon zu spät und die materiellen Schäden sind bereits entstanden.
Der SmartHome Wassermelder kontrolliert rund um die Uhr
Damit Wasserschäden in Ihrem Eigentum der Vergangenheit angehören, bietet das SmartHome praktische Schutzmechanismen, die selbst geringsten Wasseraustritt umgehend melden. Die kleinen unscheinbaren SmartHome Wassermelder entdecken sofort eine ungewöhnliche Feuchtigkeitsentwicklung in Ihrem Zuhause. Sie sind die ersten Helfer vor Ort. Bei einem Wasserschaden-Alarm werden Sie umgehend per App benachrichtigt und können aus der Ferne Ihre Nachbarn alarmieren oder einen Klempner kontaktieren. Durch zusätzliche Funktionen wie Ton- oder auch Lichtsignal schlägt der entsprechende Wasserschadenmelder zuverlässig Alarm. So werden Wasserlecks bereits sehr frühzeitig erkannt.
Wichtig zu wissen: Wasser, das unbemerkt ausläuft, kann in Ihrem Haushalt erhebliche wirtschaftliche Schäden erzeugen. Die Lösung zur Früherkennung sind intelligente Wassermelder, die heute schon ein Standard in der smarten Hausautomation sind.
So funktionieren intelligente Wassersensoren
Die smarten Wasserschutzmelder verfügen über Sensoren, die Feuchtigkeit erkennen. Austretendes Wasser kann je nach Gerät bereits ab 1 mm erkannt werden. Sobald der smarte Wassersensor bzw. der Feuchtigkeitssensor eine ungewöhnliche Wassermenge erkennt, alarmiert er umgehend. Das erfolgt in der Regel durch ein akustisches Signal (beispielsweise durch ein Piepen) und durch ein visuelles Signal (das Gerät beginnt zu blinken). Ebenfalls erhalten Sie eine Benachrichtigung via App. So werden Sie auch von unterwegs über außergewöhnlichen Wasseraustritt informiert. Wenn die intelligenten Wassermelder in ein komplettes SmartHome-System eingebunden sind und über eine Steuerzentrale das Wasserleck melden, kann die Steuerzentrale weitere wichtige Aktionen veranlassen: Elektronische Geräte, die sich in unmittelbarer Nähe des Austrittsorts befinden, werden vom Stromnetz isoliert und abgeschaltet.
Hier werden Wassermelder in einem Haushalt eingesetzt
Die Einsatzbereiche für smarte Wassermelder sind vielseitig. Daher werden für gewöhnlich direkt mehrere Wassermelder für einen umfassenden Schutz aufgestellt. Dies sind einige typische Orte, wo intelligente Melder eingesetzt werden:
- im Keller - Besonders im Keller kann Feuchtigkeit mehrere Ursachen haben. Eine verstopfte oder defekte Dachentwässerung, steigendes Grundwasser, eine defekte Rohrleitung, Schlagregen oder Hochwasser, defekte Drainagen oder Pumpen im Pumpensumpf … Daher sollte in diesem Bereich unbedingt ein Wassermelder aufgestellt werden. Auch wenn er nicht den Schaden behebt, so alarmiert er frühzeitig, sodass Wasserschäden minimiert werden können.
- an Spülmaschinen und Waschmaschinen - Nicht nur bei älteren Geräten kann der Wasserzulauf- und Wasserablaufschlauch defekt sein oder gar abrutschen. Da helfen smarte Wassermelder zuverlässig und schnell. Selbst bei Austritt kleiner Wassermengen werden Sie umgehend informiert.
- an Waschbecken, Badewannen und Duschen - Auch im Bad können intelligente Melder sinnvoll sein. Sie melden rechtzeitig, sobald Wasser aus defekten Bade- und Duschwannen oder Abläufen austritt. Aber auch fehlerhafte Armaturen können zu unerwünschten Wasseraustritten führen.
- an Heizung und Pufferspeicher - Mit der Zeit können bei Heizungen und Warmwasserspeichern Dichtungen veralten und sich unbemerkt abnutzen. In Folge verlieren sie ihre abdichtenden Eigenschaften und funktionieren nicht mehr richtig. Auch Verteiler von Fußbodenheizungen können durch defekte Ventile undicht werden.
- an Rohrleitungen - Besonders an Orten, wo viele Rohre zusammenlaufen, kann es zu Problemen kommen. Zum Beispiel im Hausanschlussraum oder an Rohranschlussverteilern. Auch Sicherheitsventile gehören zu Risikoträgern.
Umfassenden Schutz nutzen mit dem richtigen SmartHome-System
Nutzen Sie die Vorteile eines gut vernetzten SmartHome-Systems und binden Sie Wassermelder in Ihr bestehendes SmartHome ein. Für die praktische Unterstützung in allen Fragen rund um Ihr SmartHome kontaktieren Sie am besten einen kompetenten Fachhandwerker. Mit unserer interaktive Lebensräume-Fachpartnersuche finden Sie immer den passenden Handwerker-Fachbetrieb in Ihrer Nähe.